Als Anbieter willst du natürlich mit deinen Kursen auch Geld verdienen. Das funktioniert auf unterschiedliche Arten. Einmal kannst du Kursgebühren nehmen. Hier erwarten die Kunden aber auch etwas – eben den Mehrwert. Außerdem ist es nicht so leicht, zahlende Kunden zu finden. Vor allem als Neueinsteiger nicht. Wenn du kostenfreie Angebote machst, kannst du mit Werbung Geld verdienen. Ideal ist eine Kombi aus beidem. Du kannst kostenfreie Einstiegskurse erstellen und darin so richtig Lust auf mehr machen. Das Mehr kostet dann aber eben eine Gebühr. Die Kunden sind eher bereit für etwas zu bezahlen, wenn sie wissen, was sie erwarten können.
Für das Erstellen von Kursen gibt es verschiedene Tools und Programme. Im Grunde reicht Powerpoint schon aus. Seit der Version 2010 kann man die Präsentationen auch als Video speichern. Wenn du dann eine eigene Webseite hast, dann kannst du über einen geschützten Bereich diese Videos zugänglich machen. Aber auch auf Webinare spezialisierte Anbieter haben Baukastensysteme, um Seminare zu gestalten.
Newsletter können auch als Kursinstrument genutzt werden. Lektionen die häppcheneise in regelmäßigen Abständen zum Nutzer kommen. Mit entsprechenden Tools kann dies voll automatisch ablaufen, so dass du die Inhalte nur einmal einpflegen musst.
Gratis E-Books sollen die Kunden anwerben und vor allem den Kunden dazu animieren, seine Mailadresse zu hinterlassen. So kannst du immer wieder in Kontakt treten und Angebote unterbreiten, sofern der Kunde seine Zustimmung hierzu nicht wiederruft.